KONTAKT:
Weber Bustouristik GmbH
Offenburger Str. 36a
D-77855 Achern
Telefon: +49 (0) 7841 / 6 66 87-0
E-Mail: info@weber-bustouristik.de
Öffnungszeiten
Montag - Freitag: 08:30 - 12:30 Uhr
Individuelle Beratungstermine nach Vereinbarung.
Rotterdam - Yorkshire Dales - Edinburgh - Whisky - Highlands - Loch Ness - Glasgow
Kaum ein anderes Land ist so faszinierend und spannend wie Schottland. Entdecken Sie mit uns wilde Landschaften, lebendige Traditionen und eine ehrliche, herzliche Gastfreundschaft.
1. Tag: Fahrt nach Amsterdam/Ijmuiden, von wo aus die Nachtfähre nach Newcastle übersetzt. Beziehen Sie die Kabine und erkunden Sie die Annehmlichkeiten an Bord. Genießen Sie das Auslaufen der Fähre mit wunderbarem Blick auf die Küste Hollands.
2. Tag: Nach einem Frühstück an Bord erreichen Sie Newcastle. Von dort aus geht es weiter mit dem Reisebus Richtung Schottland, vorbei am Yorkshire Dales Nationalpark, bevor Sie die englisch-schottische Grenze überqueren. Durch die Southern Uplands geht es nach Livingston zum Hotel.
3. Tag: Heute unternehmen Sie einen Ausflug nach Edinburgh und lernen die schottische Hauptstadt bei einer Führung kennen. Neben der mittelalterlichen Altstadt weist die Stadt auch eine elegante georgianische New Town mit Gartenanlagen und neoklassizistischen Gebäuden auf. Über der Stadt thront das Edinburgh Castle. Rückfahrt zum Hotel.
4. Tag: Die Highlands sind das Ziel Ihrer nächsten Etappe. Auf Ihrem Weg in nördliche Richtung lernen Sie eine Whisky-Destillerie kennen und verkosten das flüssige Gold. Am Nachmittag besuchen Sie das Märchenschloss Blair Atholl. Anschließend Weiterfahrt zu Ihrem Hotel in Inverness-shire.
5. Tag: Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Naturschönheiten: in den Nord-West-Highlands bieten sich Ihnen atemberaubende Ausblicke auf die teils unberührten Landschaften. Bewundern Sie die Wasserfälle der Corrieshalloch-Schlucht. Wer rechnet in dieser Gegend mit exotischen Pflanzen? Die lnverewe Gardens bei Poolewe werden Sie überraschen!
6. Tag: Auf Ihrem heutigen Ausflug erkunden Sie die nordöstlichen Highlands. Sie besuchen Dunrobin Castle. Dieses beeindruckt vor allem mit seiner Lage direkt am Wasser und der prächtigen Gartenanlage. Auf dem Rückweg nach Newtonmore machen wir noch Halt in Dornoch, gönnen Sie sich einen Kaffee und besichtigen Sie die Kathedrale. Anschließend fahren wir weiter nach Invergodon um auf dem "Mural Trail" zu spazieren. Diese einzigartige "Kunstgalerie" im Freien besteht aus 11 großformatigen, professionell gemalten Wandgemälden an Häuserfassaden, die die Geschite und das Naturerbe Invergordons feiern.
7. Tag: Begeben Sie sich heute auf die Spuren des sagenumwobenen Monsters von Loch Ness. Bei Ihrer Bootsfahrt ab dem Urquhart Castle können Sie die schönen Ausblicke vom Wasser aus genießen. Anschließend fahren Sie weiter durch das Glencoe Richtung Loch Lomond, dem größten See Großbritanniens. Zum Abendessen und zur Übernachtung werden Sie im Hotel im Raum Glasgow erwartet.
8. Tag: Nach dem Frühstück werden Sie zur Stadtführung erwartet. Mittelpunkt von Glasgow ist natürlich der George Square mit den 12 Statuen berühmter Söhne und Töchter des Landes. Die bekannte Architektur im Viktorianischen und im Jugendstil stammt aus der Periode des 18. bis 20. Jahrhunderts, als die Stadt ein wohlhabendes Handels- und Schiffbauzentrum war. Am späteren Nachmittag gehen Sie an Bord der Nachtfähre zurück nach Amsterdam/Ijmuiden.
9. Tag: Ankunft in Amsterdam am Morgen. Mit starken Eindrücken nach wunderschönen und erlebnisreichen Tagen erfolgt die Heimreise.
Hinweis: Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach GB einen noch mindestens sechs Monate gültigen Reisepass mit einer freien Seite.
In welchem *** oder **** Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Abreise bekanntgegeben.
nicht benannt, wird noch mitgeteiltLOCH NESS
Loch Ness hat die typisch langgezogene Form eines in der Eiszeitdurch Gletscher entstandenen Sees. Er ist etwa 37 km lang, aber im Mittel nur 1,5 km breit. Gegen Ende der Eiszeit vor etwa 12.000 Jahren war Loch Ness vermutlich noch eine Meeresbucht. Als sich das vom Gletschereis befreite Land bei Inverness hob, wurde der Zugang zum Meer abgeschnitten. Die größte Tiefe des Sees beträgt 230 m. Messungen, die eine Tiefe von 247 m beziehungsweise 325 m ergaben, werden auf Störungen der Sonarmessgeräte zurückgeführt und gelten als unzuverlässig. Nach Loch Morar (310 m) ist Loch Ness damit der zweittiefste See der britischen Inseln, besitzt aber mit 132 m die größte mittlere Tiefe. Im Unterschied zu anderen schottischen Lochs ist der größte Teil des Sees sehr tief. Tatsächlich entfällt auf knapp die Hälfte (47,7 %) der Seefläche eine Wassertiefe von mehr als 152 m. Nur unter 13,6 % der Seefläche ist das Wasser flacher als 30 m, während diese Bereiche relativ geringer Tiefe bei Loch Lomond 68 % und bei Loch Morar 42 % der Wasseroberfläche ausmachen. Ablagerungen des Flusses Foyers teilen Loch Ness etwa in der Mitte in zwei tiefe Becken. Jedes Jahr wachsen die Ablagerungen auf dem Grund durchschnittlich um etwa einen Millimeter an. Bathymetrisch signifikant sind noch die steil abfallenden Wände des Sees. An einigen Abschnitten erreicht der See weniger als 15 m vom Ufer entfernt eine Tiefe von 53 m, was einem im Winkel von 75° abfallenden Hang entspricht.Loch Ness ist seit 1822 in den Kaledonischen Kanal (Caledonian Canal) integriert. Dieser wurde als Verbindungsweg zwischen derAtlantikküste und der Nordseeküste gebaut, um kürzere Transportzeiten für Industriegüter zu erreichen und die Unwetter auf der See im Norden von Schottland zu umgehen. Für den Bau des Kanals wurde der Wasserstand im See um etwa drei Meter künstlich angehoben, wodurch sich auch Länge und Breite des Sees vergrößerten. Außer einer kleinen Insel im Delta des Flusses Foyers existieren keine weiteren natürlichen Inseln im Loch Ness. Im Südwesten des Sees befindet sich Cherry Island, eine etwa 4000 Jahre alte künstliche Insel (ein so genanntes Crannóg) aus der Bronzezeit. Von Cherry Island ist heute aufgrund des künstlich erhöhten Wasserstandes nur noch ein Bruchteil ihres ursprünglichen Umfangs sichtbar. Ein weiteres ehemaliges Crannóg – Dog Island – wurde durch die Anhebung des Wasserstandes vollständig überflutet.
Der Loch Lomond ist ein See nordwestlich von Glasgow. Er liegt in den Council Areas Argyll and Bute, West Dunbartonshire und Stirling. Loch Lomond ist seit 2002 Teil des Nationalparks Loch Lomond and the Trossachs und gilt als der schönste See Schottlands. Mit seiner Fläche von etwa 71 km² ist er auch der größte See Schottlands. Er hat je nach Wasserstand zwischen 30 und 60 Inseln. Einige davon sind nur bei niedrigem Wasserstand sichtbar.
SCHOTTLAND
Schottland ist ein Landesteil des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Schottland besteht aus dem nördlichen Drittel der größten europäischen Insel Großbritannien sowie mehreren Inselgruppen. Die schottische Hauptstadt ist seit 1437 Edinburgh (vorher Perth). Das Königreich Schottland und das Königreich England wurden ab 1603 in Personalunion regiert. 1707 wurden die beiden Staaten zum Königreich Großbritannien vereinigt. Durch Zusammenschluss mit dem Königreich Irland entstand 1801 das Vereinigte Königreich Großbritannien und Irland. In den letzten Jahrzehnten ist in Schottland eine starke Bewegung für eine Auflösung der Union mit England und damit die Abspaltung vom Vereinigten Königreich entstanden. Das Land hat bereits durch den Prozess der innerbritischen Devolution weitgehend Autonomiestatus innerhalb des Vereinigten Königreichs. Bei Volksabstimmungen 1997 und 2014 entschied sich die Mehrheit der Wähler für einen Verbleib im Vereinigten Königreich.
Edinburgh ist seit dem 15. Jahrhundert die Hauptstadt von Schottland (bis dahin war es Perth). Seit 1999 ist Edinburgh außerdem Sitz des Schottischen Parlaments. Edinburgh ist mit etwa 483.000 Einwohnern nach Glasgow die zweitgrößte Stadt Schottlands und seit 1996 eine der 32 schottischen Council Areas. Die Stadt liegt an Schottlands Ostküste im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland auf der Südseite des Firth of Forth. Edinburgh ist wahrscheinlich benannt nach dem gododdinischen König Clydno Eiddyn (siehe auch Cynon fab Clydno) als Din Eiddyn (Eiddyns Festung), weniger wahrscheinlich nach König Edwin (auch Eadwine oder Æduini) von Northumbria. Anderen Quellen zufolge leitet sich der Name von der gälischen Bezeichnung Dùn Èideann ab, was „Festung am Hügelhang“ bedeutet. Oft wird die Stadt auch „Athen des Nordens“ (nach einem Zitat von Theodor Fontane), „Stadt der sieben Hügel“ oder „Festival-Stadt“ genannt. Sir Walter Scott nannte sie My own romantic town. Überholt ist der Beiname Auld Reekie, „Alte Verräucherte“, den Edinburgh seinen früher beständig rauchenden Fabrikschornsteinen verdankte.
Seit Jahrtausenden haben Menschen an der Stelle des heutigen Glasgow gesiedelt, wobei der Clyde optimale Voraussetzungen zum Fischfang bot. Um 80 n. Chr. besiedelten die Römer den Ort, der wohl damals Cathures hieß. Später errichteten die Römer um 140 n. Chr. den Antoninuswall, dessen Reste heute noch in Glasgow zu sehen sind, um das römische Britannien vom keltischen undpiktischen Caledonia zu trennen. Glasgow selbst wurde vom christlichen Missionar Sankt Mungo (auch bekannt als Sankt Kentigern) im 6. Jahrhundert gegründet. An der Stelle der heutigen Kathedrale errichtete er eine Kirche, und in den folgenden Jahren wurde Glasgow zu einem religiösen Zentrum. Die Wunder, die man Sankt Mungo zuschreibt, finden sich noch heute im Stadtwappen wieder. In den 1990er Jahren hat sich Glasgow kontinuierlich von seinem Niedergang erholt. Die Stadt hat in den vergangenen 15 bis 20 Jahren große Summen in die Renovierung und Restaurierung einer Vielzahl von Gebäuden investiert. Durch diesen Aufwand ist die Lebensqualität in der Stadt spürbar gestiegen. 1990 wurde (statt Londons oder Edinburghs) überraschenderweise Glasgow 6.Europäische Kulturhauptstadt und erhielt 1999 den Architektur- und Designpreis. 2003 wurde Glasgow Europäische Sporthauptstadt. Mit dem Strukturwandel bekam Glasgow auch ein modernes Kultur- und Kongresszentrum, wo zahlreiche unterschiedliche Veranstaltungen stattfinden, darunter solche wie die Science-Fiction-World-Cons „Intersection“ 1995 und „Interaction“ 2005 mit etwa 4000 Teilnehmern. Tourismus, Sportveranstaltungen und große Konferenzen prägen das Bild des modernen Glasgow. Besonders erwähnenswert ist die Vielfalt der Museen in Glasgow, die fast alle kostenlos besucht werden können. Eine Ausnahme ist das Glasgow Science Centre, das Eintritt verlangt. Wichtige Museen in Glasgow sind das Kelvingrove Art Gallery and Museum, das Hunterian Museum and Art Gallery (an der University of Glasgow), das Centre for Contemporary Art (CCA) und die Burrell Collection. Letztere geht auf die Privatsammlung von William Burrell zurück, der sie der Stadt vermachte. Mit dem Glasgow Science Centre, dem Glasgow Tower von Richard Horden und dem Clyde Auditorium von Norman Foster hat die Stadt auch einiges an moderner Architektur zu bieten. Der Anstieg der Lebensqualität ist ebenfalls an den stark angestiegenen Miet- und Kaufpreisen für Wohnraum erkennbar. Im Gegensatz dazu stehen Viertel wie Calton, in denen, bedingt durch den Niedergang der schottischen Stahlindustrie und daraus folgende Phänomene wie Massenarbeitslosigkeit, Armut, soziales Elend und weit verbreiteten Alkoholismus, die statistische Lebenserwartung bei 53 Jahren liegt. Diese hohe Sterblichkeit durch Alkohol- und Zigarettenmissbrauch, Übergewicht, falsche Ernährung und Folgekrankheiten wie Herzinfarkt, Krebs und Diabetes wird in der Medizin auch als Glasgow-Effekt bezeichnet. Jugendkriminalität ist weit verbreitet. Bereits 2006 wurde Glasgow als Stadt der Morde und der Messer bezeichnet, Besonders betroffen sind Stadtviertel in der Peripherie wie Drumchapel, Castlemilk und Easterhouse.
Kurtaxe
Evtl. weitere Eintritte