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Weber Bustouristik GmbH
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Diese Wanderreise führt Sie durch die malerischen Landschaften und faszinierenden Städte Italiens. Von der atemberaubenden Küstenwanderung in Cinque Terre über die historischen Städte Siena und Florenz bis hin zu den idyllischen Hügeln des Chianti-Gebiets und den charmanten Dörfern am Gardasee bietet diese Reise eine Vielzahl von Höhepunkten. Genießen Sie die Panoramablicke, entdecken Sie versteckte Gärten und Brunnen, probieren Sie lokale Köstlichkeiten und erleben Sie die reiche Geschichte und Kultur Italiens auf dieser unvergesslichen Wanderreise.
1. Tag: Anreise an den Gardasee – Ihr italienisches Abenteuer beginnt
Ihre Reise startet mit der Ankunft am malerischen Gardasee, einem der schönsten Reiseziele Italiens. Umgeben von beeindruckenden Bergen und idyllischen Dörfern erwartet Sie hier eine atemberaubende Landschaft. Nach Ihrer Ankunft haben Sie die Möglichkeit, sich in Ihrem Hotel einzurichten und die ersten Eindrücke dieser traumhaften Region zu genießen. Lassen Sie den Abend bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen und freuen Sie sich auf die bevorstehenden Erlebnisse.
2. Tag: Schiffsausflug nach Limone – Entdeckung der Zitronenstadt
Gestärkt von einem ausgiebigen Frühstück nehmen Sie am Morgen das Schiff von Riva nach Limone. Nach Ihrer Ankunft erwartet Sie ein entspannter Spaziergang entlang der malerischen Seepromenade, wo Sie die frische Brise und die herrliche Aussicht auf den Gardasee genießen können. Anschließend führt Sie der Wanderweg am Bach San Giovanni zu einem atemberaubenden Aussichtspunkt, der Ihnen einen spektakulären Blick auf die Umgebung bietet. Nehmen Sie sich Zeit, um die Aussicht zu genießen und mit Ihrer Kamera festzuhalten. Danach geht es zurück in die Altstadt von Limone, die für ihre charmanten Gassen, historischen Gebäude und die berühmten Zitronenhaine bekannt ist. Hier besuchen Sie den Zitronengarten mit einem kleinen Museum, das die Tradition der Zitronenproduktion in dieser Region zeigt.
Höhenunterschied: 350 m; Dauer: 2,5 Std.; Schwierigkeitsgrad: leicht.
3. Tag: Auf den Spuren von Leonardo da Vinci – Hügel von Florenz
Heute geht es mit dem Bus in die malerischen Hügel von Florenz. Gegen Mittag erreichen Sie das Convento dell'Incontro, ein Franziskanerkloster mit herrlichem Blick auf das Arno-Tal. Hier wandern Sie auf den Spuren von Leonardo da Vinci und genießen die atemberaubenden Ausblicke auf die berühmte Stadt Florenz und die sanften Hügel des Chianti-Gebiets. Lassen Sie sich von der Schönheit der toskanischen Landschaft verzaubern, während Sie die frische Luft und die Ruhe der Natur genießen. Nach dieser inspirierenden Wanderung setzen Sie Ihre Fahrt in Richtung Chianciano Terme fort.
Höhenunterschied: 390 m; Dauer: 3,5 Std.; Schwierigkeitsgrad: mittel.
4. Tag: Wanderung von Pienza nach San Quirico – Kulinarische Entdeckungen
Nach einem köstlichen Frühstück fahren Sie zunächst nach Pienza, wo Sie sich in einem der örtlichen Geschäfte mit Leckereien für ein späteres Picknick eindecken können. Die Wanderung führt Sie von Pienza nach San Quirico, wo Sie unterwegs Ihr Picknick mit typischen Köstlichkeiten genießen. San Quirico ist bekannt für seine gut erhaltene Stadtmauer, historischen Paläste und Kirchen sowie die malerische Lage inmitten der toskanischen Landschaft. Besuchen Sie auch den Garten Horti Leonini, einen historischen Renaissance-Garten, der im 16. Jahrhundert angelegt wurde und durch seine formalen Beete und gepflegten Rasenflächen besticht. Nach dieser erholsamen Wanderung geht es mit dem Bus weiter nach Montepulciano, wo die charmante Altstadt mit ihren engen Gassen und historischen Gebäuden auf Sie wartet. Montepulciano ist berühmt für seinen Wein, insbesondere den Vino Nobile di Montepulciano, und bei einem Besuch eines Weingutes haben Sie die Möglichkeit, die köstlichen Weine der Region zu probieren.
Höhenunterschied: 300 m; Dauer: 3 Std.; Schwierigkeitsgrad: leicht.
5. Tag: Stadtwanderung in Siena – Ein Blick in die Geschichte
Nach dem Frühstück brechen Sie auf nach Siena, wo Sie eine faszinierende Stadtwanderung unternehmen. Entdecken Sie die mittelalterliche Stadt, die für ihre reiche Geschichte, kunstvollen Brunnen und das berühmte Pferderennen Palio di Siena bekannt ist. Während Ihrer Erkundungstour begegnen Sie versteckten Brunnen, die einst eine wichtige Rolle im täglichen Leben der Bewohner spielten. Besonders beeindruckend ist der Fonte Gaia auf der Piazza del Campo, ein Meisterwerk der toskanischen Gotik. Erfahren Sie mehr über den Palio di Siena, ein traditionsreiches Pferderennen, das tief in der Kultur und den Traditionen von Siena verwurzelt ist. Nach dieser spannenden Entdeckungstour fahren Sie mit dem Bus weiter an die Versiliaküste.
Höhenunterschied: 300 m; Dauer: 3 Std.; Schwierigkeitsgrad: leicht/mittel.
6. Tag: Panoramawanderung im Cinque Terre – Ein unvergessliches Küstenerlebnis
Von La Spezia aus fahren Sie mit dem Zug nach Corniglia, wo Ihre Panoramawanderung im Cinque Terre Naturpark beginnt. Die Wanderung führt Sie in Richtung Vernazza, und nach einem leichten Aufstieg durch Olivenhaine genießen Sie atemberaubende Ausblicke auf die Küste und das glitzernde Meer. Nach etwa zwei Stunden erreichen Sie Vernazza, wo Sie die malerische Atmosphäre des kleinen Fischerdorfs erleben können. Von hier aus steigen Sie wieder bergauf auf einer steilen Treppe und erreichen eine Höhe von etwa 200 m. Eine letzte steile Strecke bringt Sie bergab nach Monterosso, wo Sie durch die alten Gässchen schlendern können. Nach einem erlebnisreichen Tag fahren Sie mit dem Zug zurück nach La Spezia, wo bereits der Bus auf Sie wartet, um Sie zurück ins Hotel zu bringen.
Höhenunterschied: 550 m; Dauer: 4 Std.; Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll (größtenteils über schmale, steinige Pfade sowie Treppenwege. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich).
7. Tag: Abschied von Italien – Erinnerungen für die Ewigkeit
Mit vielen wunderbaren Erinnerungen im Gepäck heißt es heute Abschied nehmen von Italien. Nach einem letzten Frühstück im Hotel treten Sie die Heimreise an. Lassen Sie die erlebnisreichen Tage Revue passieren und nehmen Sie die unvergesslichen Eindrücke dieser Reise mit nach Hause. Bis zum nächsten Abenteuer!
In welchem *** oder **** Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Abreise bekanntgegeben.
nicht benannt, wird noch mitgeteiltDie Cinque Terre (Bedeutung im Deutschen "Fünf Dörfer") wird ein ca. zwölf Kilometer langer Küstenstreifen der Italienischen Riviera nordwestlich von La Spezia in der Region Ligurien bezeichnet. Entlang der steil abfallenden Küste reihen sich die fünf Dörfer Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore auf. Im Jahr 1997 wurde Cinque Terre zusammen mit Porto Venere zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Monterosso
Mit rund 1700 Einwohnern ist Monterosso der größte Ort der Cinque Terre. Hier befinden sich die meisten Hotels, Restaurants und Geschäfte. Auch der einzige große Badestrand der Cinque Terre befindet sich in dieser Ortschaft. Enge Gassen – die sogenannten Carrugi – führen in das historische Zentrum wo man die gotische Pfarrkirche San Giovanni Battista und die, aus dem 17. Jh stammenden, Kirche San Francesco mit dem beiliegenden Kapuziner-Kloster findet.
Vernazza
Ein wunderschöner Ort - alleine durch die Lage auf einer kleinen Halbinsel begeistern der Felsenhintergrund und die kleine Piazza am Meer alle Vorbeikommenden. Über das Dorf herrscht das Castello Doria, eine Burg mit einem beeindruckenden Aussichtsturm.
Corniglia
Corniglia ist unter den Cinque-Terre-Dörfern etwas Besonders: Es liegt nicht direkt am Meer, sondern auf einem Felsen achtzig Meter über dem Wasser. Das gibt dem Ort einen besonderen Reiz. Nirgendwo in den anderen Ortschaften genießt man eine solche Aussicht über die Küste. Durch viele Stufen ist der Ort mit dem Meer verbunden.
Manarola
Mit viel Geschick wurde jeder Meter des schmalen Tals ausgenutz, um die bunten Häuser in aberwitzigen Verschachtelungen über- und nebeneinander zu setzen. Treppengassen führen von der Hauptstraße links und rechts die Hänge hinauf.
Von Manarola führt die ca. 1,5 km lange VIA DELL’AMORE, der bekannteste Wanderweg der Cinque Terre, nach Riomaggiore. Der Weg ist gut befestigt und hat fast durchwegs ein Geländer, in ca. einer halben Stunde kann man ihn bequem begehen. Er führt immer am Meer entlang, unterwegs laden kleine Bänke zum Verweilen ein. Ein Teil des Weges führt durch einen Tunnel mit seitlichen Durchbrüchen.
Achtung: Der Weg musste zwischenzeitlich für längere Zeit geschlossen bleiben.
Riomaggiore
Die etwas breitere Hauptstraße führt Sie vorbei an mehrstöckigen Gebäuden ans Meer. Der Hafen gibt das eindrückliche Bild sich auftürmender, gegeneinander verschiebender, emporwachsender Hausfassaden - in allen möglichen Farbtönen wie rot, orange, gelb, violett,....
VERNAZZA
Vernazza ist eine Gemeinde mit 879 Einwohnern, die im Nordwesten Italiens in der Region Ligurien in der Provinz La Spezia liegt. Es ist das zweitnördlichste der fünf Dörfer der Cinque Terre. Das weiter südlich gelegene Corniglia, ebenfalls eines der Cinque Terre, bildet politisch eine Fraktion von Vernazza. Blick auf VernazzaVernazza ist eines der noch erhaltenen Fischerdörfer an derItalienischen Riviera. Der Ort wurde um das Jahr 1000 gegründet, das Kastell Doria an der Spitze des Felsvorsprungs stammt aus dem 11. Jahrhundert. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde gegenüberliegend die Kirche Santa Margherita d'Antiochia erbaut.
Riva del Garda ist eine malerische Stadt am nördlichen Ufer des Gardasees in Italien. Die Stadt ist für ihre atemberaubende Lage am Fuße der Dolomiten und ihr mildes mediterranes Klima bekannt. Riva del Garda bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, darunter Wassersportarten wie Segeln, Windsurfen und Kitesurfen auf dem Gardasee. Die Altstadt von Riva del Garda ist von historischen Gebäuden, engen Gassen und gemütlichen Cafés geprägt und lädt zum Bummeln und Entdecken ein.
Limone sul Garda ist eine italienische Gemeinde am Westufer des Gardasees in der Provinz Brescia in der Lombardei. Die an der Gardesana Occidentale liegende Gemeinde hat 1164 Einwohner. Das ursprüngliche Fischerdorf ist heute ein Touristenort mit vielen modernen Hotels und Ferienwohnungen. In Limone befinden sich die beiden Häfen Porto Vecchio und Porto Nuovo.Der Name Limone leitet sich wahrscheinlich nicht, wie oft angenommen, von den umliegenden Zitronenhainen ab, sondern vom lateinischen Wort limes (Grenze). Denn einst endete in Limone die Republik Venedig. Trotzdem wird dort hauptsächlich das "Zitronen-Image" vermarktet.
Geographie
Der Ort liegt direkt am nördlichen Westufer des Gardasees und ist im Nordwesten von Felswänden umgeben. Unmittelbar nordöstlich von Limone grenzt die Gemeinde Riva del Garda an. Im Südwesten befindet sich die Gemeinde Tremosine.
Geschichte
Limone war ursprünglich ein kleines Dorf, das zwischen 1426 und 1797 zur venezianischen Magnifica Patria, einem Zusammenschluss der westlichen Gemeinden des Gardasees und einem Teil des Sabbiatals, gehörte. Mit Einmarsch der Truppen Napoleons wurde dieser Zusammenschluss 1797 aufgelöst. Nach dem Wiener Kongress im Jahre 1815 war Limone dem lombardisch-venezianischen Königreich zugehörig und damit auch dem Kaisertum Österreich.
Österreich gab nach dem Sardinischen Krieg seine Herrschaft über die Lombardei ab und so fiel Limone an das 1861 gegründete Königreich Italien. Die Grenze zu Österreich befand sich dabei nur wenige Kilometer nördlich von Limone. Die unmittelbare Nähe zur Grenze hatte zur Folge, dass Limone in der Zeit des Ersten Weltkrieges frühzeitig vom Kriegsgeschehen erfasst wurde. Zunächst flüchtete ein Teil der Einwohnerschaft in das nahe gelegene Tremosine. Im September 1916 wurden schließlich auch die verbliebenen Einwohner evakuiert. Zuvor mussten die Plantagenbesitzer das gesamte Abdeckmaterial der Gewächshäuser an das Militär abgeben. Dies führte dazu, dass der Anbau von Zitrusfrüchten nicht mehr möglich war. Zwischen 1928 und 1931 erfolgte der Bau der Gardesana Occidentale von Gargnano nach Riva. Limone war bis zu diesem Zeitpunkt nur über unwegsame Saumpfade oder per Schiff erreichbar. Die Eröffnung der Straße führte zu wirtschaftlichem Aufschwung und auch zu einer Zunahme des Fremdenverkehrs. Um die Uferbereiche innerhalb des Dorfes besser zu erschließen, wurde dann 1939 die Strandpromenade errichtet.
Sehenswürdigkeiten
San Benedetto-Kirche
Die Kirche San Benedetto (Hl. Benedikt) wurde 1691 nach Plänen von Andreas Pernis auf den Resten einer antiken römischen Basilika erbaut. Das Kircheninnere zieren Gemälde von Andrea Celesti aus dem 15. Jahrhundert und ein Kruzifix aus Buchsbaumholz aus dem 18. Jahrhundert.
Es gibt vier Marmoraltäre und einen in Stuck:Der Hauptaltar (1724) stammt von Christoforo Benedetti aus Brentonico. Das Altarbild (1574) zeigt die Kreuzabnahme Jesu und stammt vom Veroneser Meister Battista Angelo.
Der Altar des hl. Sakramentes (1699) ist von Silvestro und den Brüdern Ogna aus Rezzato. Das Altarbild zeigt das letzte Abendmahl (Künstler unbekannt).
Der Altar des hl. Rosenkranzes (1704) ist ebenfalls von Christoforo Benedetti. Auf dem Altarbild sind die Madonna mit dem Kinde, das Mysterium des heiligen Rosenkranzes, der Hl. Antonius und der Hl. Jakob von Compostela abgebildet (Künstler unbekannt).
Der Altar des Hl. Antonius von Padua (1696) besteht aus Marmor und Stuckatur. Das Gemälde, 1847 geschaffen von Antonio Moro aus Limone, ist dem Hl. Antonius, dem Hl. Franziskus und der Hl. Familie gewidmet.
Der Altar mit dem Hl. Kreuz (1721) ist ebenfalls ein Werk von Christoforo Benedetti. Das barocke Holzkreuz ist aus Buchsbaum geschnitzt und unbekannter Herkunft.
San Rocco-Kapelle
Die Kapelle San Rocco wurde in der Mitte des 16. Jahrhunderts erbaut. Während des Ersten Weltkrieges wurde die Kapelle stark zerstört. Sie wird heute hin und wieder für Benefizveranstaltungen genutzt. Nennenswerte Kunstwerke sind nicht vorhanden.
Pienza, eine bezaubernde Stadt in der Toskana, Italien, ist berühmt für ihre reiche Geschichte, ihre malerische Landschaft und ihre kulturelle Bedeutung. Die Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, bietet eine Fülle von touristischen Sehenswürdigkeiten, die Besucher aus der ganzen Welt anziehen.
Eine der herausragenden Sehenswürdigkeiten von Pienza ist der Palazzo Piccolomini, ein prächtiger Renaissance-Palast, der für seine beeindruckende Architektur und seine kunstvollen Gärten bekannt ist. Der Palast bietet Besuchern die Möglichkeit, die opulenten Innenräume zu erkunden und die atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft zu genießen.
Die Piazza Pio II, der zentrale Platz von Pienza, ist ein weiterer Anziehungspunkt, der von historischen Gebäuden, charmanten Cafés und lokalen Geschäften gesäumt ist. Hier können Besucher das lebendige Treiben der Stadt erleben und die entspannte Atmosphäre genießen.
Die Kathedrale von Pienza, auch bekannt als Duomo di Pienza, ist ein weiteres architektonisches Juwel, das Besucher mit seiner eleganten Fassade und seinen kunstvollen Kunstwerken beeindruckt. Die Kathedrale ist ein bedeutendes Beispiel für die Renaissance-Architektur und beherbergt wertvolle Kunstschätze.
Neben diesen historischen Sehenswürdigkeiten bietet Pienza auch eine malerische Landschaft, die von sanften Hügeln, Olivenhainen und Weinbergen geprägt ist.
Montepulciano ist eine Kleinstadt in der italienischen Region Toskana und gehört zur Provinz Siena. Die pittoreske Stadt liegt auf der Kuppe eines rund 600 m hohen Hügels Valdichiana und Val d´Orcia und ist von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben.
Ihre Altstadt ist reich an geschichtlichen Spuren und Kunstwerken. Inmitten der Hügel und den Anbaugebieten der Provinz von Siena ist Montepulciano ein idealer Ort, um sich auszurasten und auch die Natur zwischen den sanften Hügeln zu genießen, die von Olivenanbau, Pinien und Kastanienwäldern bedeckt ist.
Eine Festung dominiert das historische Zentrum von Montepulciano, wo sich die wunderschöne Piazza Grande befindet und gleich nebenan der Palazzo Comunale aus dem 14. Jahrhundert. Der Dom aus dem 17. Jahrhundert, der auch als Kathedrale Santa Maria Assunta bekannt ist befindet sich ebenfalls an diesem Platz. Weiters befindet sich auf dem Platz der Palazzo Tarugi, der vollständig mit Travertin verkleidet wurde.
Sehenswert ist auch die Piazza delle Erbe und die monumentale, einzeln darstehende Kirche von San Biagio, die als „il tempio“ bekannt ist, der Palazzo Cervini, der von Antonio da Sangallo il Giovane realisiert wurde, wie auch das Stadtmuseum, wo wunderschöne senesische und florentinische Meisterwerke ausgestellt sind.
Siena ist der Name einer Stadt und eines früheren Stadtstaates im Zentrum der italienischen Toskana. Die Stadt hat 54.126 Einwohner und ist bekannt für den Palio di Siena, ein Pferderennen, das am zentralen Platz Piazza del Campo ausgetragen wird. Bei dem Rennen, das seit dem Mittelalter eine sehr große Bedeutung für Siena hat, treten zweimal im Jahr jeweils zehn der 17 Bezirke (Contrade) der Stadt gegeneinander an. Siena gilt als eine der schönsten Städte der Toskana und Italiens. Schon von jeher befindet sie sich in Rivalität mit Florenz, in politischer, wirtschaftlicher oder künstlerischer Hinsicht. Während Florenz als Paradebeispiel einer Renaissance-Stadt vor allem durch die schiere Masse und Größe seiner Bauwerke und Kunstwerke beeindruckt, hat Siena den mittelalterlichen Charakter der italienischen Gotik erhalten. Die historische Altstadt gehört seit 1995 zum UNESCO-Welterbe. Die Universität Siena, gegründet 1240, gehört zu den ältesten Universitäten Italiens und wird heute von etwa 20.000 Studenten besucht. Aus Siena stammt die Heilige Katharina von Siena.
La Spezia ist eine Stadt in der norditalienischen Region Ligurien und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Mit 93.959 Einwohnern ist La Spezia die zweitgrößte Gemeinde der Region, nach der Regionalhauptstadt Genua.
Das Stadtbild ist grün und freundlich, der Hafen gepflegt und Ausflugsziel für Spaziergänge. Wunderschön sind die großflächigen Parkanlagen am Hafen von La Spezia mit ihren Palmen, Oleander und seltenen Zierpflanzen.
Nur eine Teil der Altstadt und das Militärgebiet Arsenal befindet sich auf einem ebenen Streifen. Die meisten Stadtteile gehen bereits in die Hügellandschaft der Umgebung über.
Die Parks wurden in Napoletanischer Zeit angelegt und verwandeln so die Stadt in ein Schmuckkästchen.
Palmen in La Spezia
Gepflegt und imposant sind die Palazzi in Viale Italia (entlang des Hafens) und via del Prione, der Fußgängerzone, die sich vom Hafen bis zum Bahnhof erstreckt.
Kurz nach dem Stadttheater findet man Reste der Stadtmauer mit Stadttor aus der 16. Jahrhundert.
Über der Altstadt auf einem kleinen Hügel erhebt sich das Castello San Giorgio (Burg des Hl. Georg) als Verteidigungsburg der Genuesischen Seerepublik. Heute enthält das Castello das archäologische Museum. Im Castello San Giorgio befindet sich das archäologische Museum, wo Fundstücke aus prähistorischen Zeit aus der Lunigiana ausgestellt sind.
Burg
Die Burg erreicht man von Via Prione aus, wo eine breite Treppe nach oben führt.
In Piazza Europa thront übermächtig die moderne Kirche Cristo Re dei Secoli auf einem Hügel, wo sich einst eine Konvent der Kapuziner befand. Die Kirche wurde nach zahlreichen Entwürfen mit einem runden Querschnitt 1956 errichtet und 1975 geweiht.
Die Abteikirche Santa Maria Assunta aus dem 14. Jh. befindet sich in zentraler Lage und hatte neben ihren kirchlichen Funktionen auch städtischen Charakter, indem sie das Parlament beherbergte.
Corniglia ist der einzige Ort der Cinque Terre, der nicht direkt am Meer, sondern auf einem Felsen 100 m über dem Wasserspiegel liegt. Nirgendwo in den anderen Ortschaften genießt man eine solche Aussicht über das Meer. Hier gibt es zwei Bars, ein Paar Restaurants, wenig Privatquartiere und weniger Touristen. Das Dorf von Corniglia ist durch stimmungsvolle typische Terrassenfelder umgeben. In diesem Land haben seit immer die Einwohner den typischen weißen Wein angebaut, der schon in römischer Zeit berühmt war.An den Bahnhof zu gelangen, muß man entweder viele Treppen (377 Stufen) steigen, oder eine kleine Asphaltstraße gehen. Oder nehmen Sie den grünen ökologischen Bus des Cinque Terre Nationalparks.Das Dorf mit den charakteristischen Turmhäusern entwickelt sich entlang der Hauptgasse Via Fieschi, die an der Spitze des Kaps endet und einen Panoramablick auf das Meer und die Küste freigibt. Am höchsten Punkt des Dorfes sind die Reste der alten Burg erkennbar. Im oberen Teil des Dorfes befindet sich die Pfarrkirche von S. Pietro, ein interessantes Beispiel der ligurischen Gotik.Unterhalb des Kirchplatzes gibt es ein Gebäude mit einem gotischen Bogen aus schwarzem Schiefer, welches nach der Überlieferung die alte Poststelle der Adelsfamilie Fieschi war.
Monterosso al Mare ist ein italienisches Fischerdorf an der ligurischen Küste. Es ist mit 1479 Einwohnern der größte Ort der Cinque Terre und Teil des gleichnamigen Nationalparks an der ligurischen Küste (Riviera di Levante) zwischen La Spezia und Sestri Levante. Monterosso ist das nördlichste der fünf Dörfer, die alle an einem rund 12 km langen Küstenstreifen liegen. Bei einem Unwetter im Oktober 2011 hatte der Ort unter schweren Verwüstungen durch Überschwemmungen zu leiden. Monterosso erstreckt sich über ca. 1,5 Kilometer und ist zweigeteilt: die kleine Altstadt ist vom neueren Viertel Fegina durch einen ins Meer ragenden Felsen getrennt, auf dem sich der markante Wachtturm Torre Aurora aus dem 16. Jahrhundert erhebt. Durch den Felsen führt ein ca. 100 m langer Fußgängertunnel.Aufgrund seiner Lage zwischen steilen Hängen, an denen Oliven und Wein angebaut werden, sind die Strände des Dorfes recht klein, doch die Cinque Terre werden sowohl von Italienern als auch von ausländischen Tagestouristen (insbesondere Amerikanern) gerne zum Wandern und Baden besucht. Wanderwege führen zum benachbarten Vernazza, den Hang hinauf nach Soviore oder zumkapähnlichen Punta Mesco und weiter nach Levanto. Eine Besonderheit des Dorfes ist der Gigante, eine aus dem Felsen gehauene Steinfigur, die früher eine Tanzterrasse hielt und 1966 bei einer Sturmflut teilweise beschädigt wurde.
Kurtaxe
Evtl. weitere Eintritte