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Weber Bustouristik GmbH
Offenburger Str. 36a
D-77855 Achern
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Öffnungszeiten
Montag - Freitag: 08:30 - 12:30 Uhr
Individuelle Beratungstermine nach Vereinbarung.
Glasklare Seen, eingebettet in traumhaft schöne Berg- und Kulturlandschaften, begleitet von alpinem Lebensgefühl - das ist das Feeling im Salzkammergut. Bei dieser einzigartigen Reise erleben Sie die schönsten Orte und Seen der Region.
1. Tag: Sie reisen heute an den Traunsee und halten zunächst in Gmunden. Hier erwartet Sie eine beschauliche Schifffahrt, bei der Sie die Schlösser entlang des Sees bewundern können. Anschließend lernen Sie die Keramikmanufaktur in Gmunden im Rahmen einer Führung kennen. Am frühen Abend Weiterreise zu ihrem Hotel auf der Tauplitz.
2. Tag: Nach dem Frühstück reisen Sie durch das Salzkammergut an den Grundlsee, wo Sie Ihre 3-Seen-Schifffahrt beginnen. Der Grundlsee ist der größte See der Steiermark. Nach einer entschleunigenden ersten Etappe steigen Sie nach einem kurzen Spaziergang um auf Plätten-Holzboote für die Rundfahrt auf dem Toplitzsee. Bestaunen Sie einen Wasserfall nach dem anderen, bevor sich ein kurzer Waldspaziergang anschließt, um zum Kammersee zu gelangen. Mit dem Plätten und einer weiteren Schifffahrt gelangen Sie zurück an Ihren Ausgangsort. Nach so viel frischer Seeluft geht es zurück in Ihr Hotel.
3. Tag: Gemeinsam mit Ihrem örtlichen Reiseleiter erkunden Sie heute die Kaiserstadt Bad Ischl, einstiges kulturelles Zentrum des Landes. Von hier geht es weiter an den Wolfgangsee. St. Wolfgang liegt am nördlichen Ufer des Wolfgangsees, am Schafberg. Der Luftkurort mit dem ältesten Pilgerweg Europas ist ein beliebtes Urlaubsziel zu allen Jahreszeiten.
4. Tag: Heimreise.
Der Seebacherhof ist ein charmantes Hotel in Mitterndorf im malerischen Salzkammergut in Österreich. Umgeben von einer atemberaubenden Alpenlandschaft, bietet dieses Hotel eine ideale Lage für Natur- und Aktivurlauber. Die gemütlichen Zimmer sind traditionell eingerichtet und verfügen über moderne Annehmlichkeiten wie kostenfreies WLAN und Flachbildfernseher.
Das hoteleigene Restaurant serviert regionale Spezialitäten und internationale Gerichte, die aus frischen, lokalen Zutaten zubereitet werden. Im Sommer lädt die Terrasse mit herrlichem Blick auf die umliegenden Berge zum Verweilen ein, während im Winter die gemütliche Bar nach einem Tag auf den nahegelegenen Skipisten der Tauplitzalm zum Entspannen einlädt.
Für Erholungssuchende bietet der Seebacherhof eine kleine Wellnessoase mit Sauna und Dampfbad. Die Umgebung des Hotels eignet sich hervorragend für zahlreiche Freizeitaktivitäten wie Wandern, Radfahren, Skifahren und Langlaufen. Der Seebacherhof ist somit der perfekte Ausgangspunkt für einen unvergesslichen Urlaub in der Steiermark.
https://www.seebacherhof.at/Die Landschaft des Traunseegebiets ist äußerst vielfältig: Das Ostufer des Sees ist steil und sehr unzugänglich und daher wenig besiedelt. Es wird vom mächtigen und markantenTraunsteinmassiv (1.691 m) und anderen schwer zugänglichen Bergstöcken beherrscht. Das Westufer ist von ausgedehnten Wiesenlandschaften und Mittelgebirgsszenerien geprägt. Die stark bis mäßig bewaldeten Erhebungen des Westufers gehören zur Flyschzone und erreichen Höhen von 700 und 1.100 Metern (u.a. Gmundnerberg, Grasberg, Richtberg). Im Südwesten erhebt sich das Höllengebirge mit dem Feuerkogel und den Langbathseen, im Südosten das Tote Gebirge mit dem Offensee. Beide sind typischeKarststöcke der Kalkalpen.
Zu den vorkommenden Fischen zählen: Barsch, Elritze, Hechte, Europäischer Aal, Seesaibling und Coregonen. Eine Unterart der Coregonen, der Riedling, kommt nur im Traunsee vor.Es leben aber auch viele Wasservögel am Traunsee: Die bekanntesten sind wohl die Schwäne – sie sind eines der Wahrzeichen Gmundens.
Die Traunseeregion ist vor allem vom Sommertourismus geprägt. Der Traunsee ist ein alpiner Badesee von ausgezeichneter Wasserqualität. Die durchschnittliche Wassertemperatur im August liegt bei 19 Grad. Es können viele Wassersportarten ausgeübt werden: Segeln, Surfen, Kite-Surfen, Tauchen und Wasserski. Bemerkenswert ist auch der jährlich durchgeführte Traunseemarathon. Hierbei gilt es, den Traunsee vollständig zu umrunden und dabei 4.300 Höhenmeter und 70 Kilometer zurückzulegen. Im Sommer verkehren Schiffe am Traunsee im Linienbetrieb; Stolz der Flotte ist der Raddampfer Gisela. Erster Schaufelraddampfer war die Sophie, die am 15. Mai 1839 in Dienst gestellt wurde.Die Feuerkogel-Seilbahn erschließt das Höllengebirge. In Gmunden besteht am Bahnhof Gmunden Seebahnhof eine direkte Umstiegsmöglichkeit von der Traunseebahn auf ein Linienschiff der Traunseeschifffahrt.
Der Grundlsee liegt im gleichnamigen Ort Grundlsee, eingebettet in das beeindruckende Bergmassiv des Toten Gebirges.
Der glasklare Grundlsee besitzt Trinkwasserqualität und ist 6 km lang sowie 1 km breit. Die Fläche von knapp fünf Quadratkilometern macht ihn zum größten See der Steiermark und wird daher auch das "Steirische Meer" genannt. Für Badebegeisterte ist der 14 km lange Naturbadestrand (großteils frei zugänglich) der beste Platz um Erholung zu finden.
3 Strandabschnitte sind speziell für Badegäste aufbereitet. Weiters findet man auch einen FKK-Abschnitt. Linienschifffahrt, Bootsverleih, Segel & Surfschule und Yachtclub runden das Angebot rund um den Grundlsee ab.
Der Toplitzsee ist ein kleiner See im Salzkammergut in der Steiermark. Er wird von zwei Wasserfällen sowie einem unterirdischen Zufluss vom Kammersee gespeist und liegt zwischen dem von Bergwänden umgebenen Kammersee, der als Traunursprung bekannt ist und dem größeren Grundlsee.
Er gehört zu den schönsten und einzigartigsten Seen des Salzkammergutes. Aufgrund seiner außergewöhnlich großen Tiefe war er schon immer ein Ziel von Vermutungen und Gerüchten.
Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reichs war dieses Kapitel um eine Episode reicher. Im Toplitzsee sollen in den letzten Kriegstagen laut Augenzeugenberichten Einheimischer dutzende Kisten versenkt worden sein. Seitdem wird immer wieder vermutet, in diesen Kisten hätten sich die letzten Goldreserven des dritten Reichs befunden. So mancher Schatzsucher, der in dem für Taucher gesperrten See sein Glück versucht hatte, musste diesen Leichtsinn mit dem Leben bezahlen.
Laut letzten Erkenntnissen war der Toplitzsee Schauplatz geheimer Unterwasserexperimente mit Sprengstoffen und Raketen. Bei professionell durchgeführten Suchaktionen wurden gefälschte englische Pfundnoten, mit denen die englische Wirtschaft geschwächt hätte werden sollen, gefunden. Es wurden auch gefälschte Briefmarken, Sprengstoff, Waffen und andere Kriegsrelikte, nie aber Gold sichergestellt. Dennoch ist die Spekulation um einen Goldschaft im Toplitzsee nie ganz zum Erliegen gekommen.
Die Spekulation, das berühmte Bernsteinzimmer sei in den letzten Kriegstagen im Toplitzsee versenkt worden, wurden genährt, als ein U-Boot in großer Tiefe Bilder einer in Russisch beschrifteten Kiste aufnahm. Was sich in der großen Kiste befand, wurde nie bekannt.
Einige gefundene Relikte sowie Bildmaterial über die Tauchgänge sind in der Fischerhütte am Toplitzsee ausgestellt.
Der Kammersee liegt im steirischen Salzkammergut. Der See ist kleiner als 0,1 Quadratkilometer und besitzt eine Tiefe von 7 Metern. Der Kammersee bildet zusammen mit dem Grundlsee und dem Toplitzsee eine Seenkette. Der einzige Abfluss des Kammersees ist unterirdisch in Verbindung mit dem Toplitzsee. Der Kammersee liegt auf einer Seehöhe von 719 Metern.
Besonders eindrucksvoll ist der Durchbruch vom Kammersee zum Toplitzsee. Er wurde bereits im 18. Jahrhundert unter Kaiserin Maria Theresia angelegt.
Der Kammersee ist vom westlich gelegenen Toplitzsee aus erreichbar. Da der steile, felsige Steig entlang des Toplitzsees nur von geübten Kletterern zu bewältigen ist, besteht alternativ die Möglichkeit, mit sogenannten Plätten den Toplitzsee zu überqueren; von der Anlegestelle aus ist der Kammersee dann in etwa fünf Minuten zu Fuß erreichbar.
Ein Wasserfall (vom Osten) zum Kammersee wird als Traunursprung, also als Quelle der Traun bezeichnet. Der einzige natürliche Abfluss war und ist eine unterirdische Verbindung in den Toplitzsee.
Sage: Dei Wildfrauen vom Kammersee
Er soll früher von lieblichen Wildfrauen als Badewanne benutzt worden sein. Manch männlicher Beobachter, der sich an den Reizen der sagenhaften Gestalten ergötzte, ist ihnen, wie berichtet wird, für immer verfallen. Mit dem Bau des Felsendurchbruchs vom Toplitzsee her im Jahr 1549 wurden die sagenhaften Wesen jedoch vertrieben.
Der Wolfgangsee, mit älterem Namen auch Abersee, ist ein See in Österreich. Er liegt zum größten Teil im Nordosten des Bundeslandes Salzburg, ein kleiner Teil gehört zu Oberösterreich, und er ist mit 13 km² einer der größten und bekanntesten Seen in der Region Salzkammergut. Am Wolfgangsee liegen die Salzburger Gemeinden Sankt Gilgen und Strobl sowie die oberösterreichische Gemeinde Sankt Wolfgang im Salzkammergut. Das Gebiet um den Wolfgangsee gilt als viel besuchte Tourismusregion (Ferienregion Wolfgangsee). Der Wolfgangsee hat eine Fläche von 13 km². Er liegt auf einer Seehöhe von 538 Metern und ist an seiner tiefsten Stelle 114 Meter tief. Durch den Schwemmkegel des Zinkenbaches am Südufer wird er in zwei Seebecken geteilt. An dieser Stelle ist der See nur 200 Meter breit. Der Zinkenbach ist der Hauptzufluss des Wolfgangsees, der Abfluss erfolgt über die Ischler Ache (Ischl) am östlichen Ende. Der mittlere Abfluss (MQ) beträgt 5,4 m³/s, die (theoretische) Wassererneuerungszeit 3,9 Jahre. Die anliegenden Orte Strobl, St. Gilgen, Abersee und Ried befinden sich auf salzburgischem Gebiet; einzig die Gemeinde Sankt Wolfgang im Salzkammergut liegt in Oberösterreich. Als Verbindung von St. Wolfgang nach St. Gilgen auf der Nordseite des Sees existiert nur ein Fußweg über die Erhebung des Falkenstein.
Der Attersee (auch Kammersee) ist ein See im oberösterreichischen Salzkammergut. Mit über 46 km² Wasserfläche ist er der größte zur Gänze in Österreich liegende See, hat eine Länge von fast 19 km und eine Breite von 1,25 bis 3,3 km. Mit 169 Metern ist er der dritttiefste See Österreichs und übertrifft mit einem Wasservolumen von fast 4 Mrd. m³ viele flächenmäßig größere Seen. Er ist fischreich und ein beliebtes Tauch- und Segelrevier.
Salzkammergut ist ein landschaftlich und historisch geprägter Kulturraum in Österreich, am Nordrand der Alpen.Der habsburgische Privat-Besitz in Oberösterreich um Bad Ischl und Hallstatt, insbesondere der Besitz, der vom Salzoberamt Gmunden verwaltet wurde, hieß "Salzkammergut" und umfasste die Region des Inneren Salzkammergutes.
Salzburg hatte mit dem historischen Salzkammergut nichts zu tun, da es nicht habsburgisch war. Heute ist der Begriff Salzkammergut Synonym einer Region, die sich von Fuschlsee, Wolfgangsee und Mondsee in das Almtal, vom Tal der Vöckla bis zum Dachstein und dem Grimming erstreckt. Die in der heutigen Tourismusregion Salzkammergut zusammengefassten Gemeinden reichen im Westen sogar bis zur östlichen Stadtgrenze von Salzburg. Geologisch wird es durch die Kalkalpen geprägt, morphologisch von einem Mittelgebirge, in dem zahlreiche Seen liegen.
Ebensee am Traunsee ist eine österreichische Marktgemeinde im Bezirk Gmunden im Traunviertel bzw. Salzkammergut in Oberösterreich mit 7670 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Bad Ischl.
Ebensee befindet sich am Südufer des Traunsees und ist mit 194 km² flächenmäßig eine der größten Marktgemeinden Österreichs. Dementsprechend vielfältig und interessant ist das Freizeitangebot umrahmt von einer beeindruckenden Bergkulisse.Während der Wintersaison gibt es in Ebensee und auf seinem Hausberg, dem Feuerkogel, viel zu erleben: die zahlreichen Möglichkeiten im Familienschigebiet Feuerkogel, Schneeschuhwandern, Tourengehen, 13 km gespurte Langlaufloipe am Langbathsee, Schi- und Snowboardkurse samt Ausrüstungsverleih und Pauschalangeboten, attraktives Gästebetreuungsprogramm von Capricorn Adventures, bei geeigneter Witterung Eisstockschießen und Eislaufen am Offen- und Langbathsee, Eldorados für Schitouren, Indoor Kartbahn, die nahegelegene Eurotherme im Nachbarort Bad Ischl, außergewöhnlichen Kulturhighlights (Krippenausstellungen, Glöcklerlauf, lustiges Faschingstreiben, Bälle,...) und vieles mehr.Einen Schwerpunkt bei der Freizeitgestaltung im Sommer stellen das Wandern, Radfahren und Mountainbiken dar. Fast 17000 Höhenmeter oder über 200 km an Wanderwegen im Tal, rund um einen See, zu aussichtsreichen Berggipfeln oder bewirtschafteten Schutzhütten bieten sich an, erkundet zu werden. Radsportler findet viele erlebnisreiche Touren verschiedenen Schwierigkeitsgrades mit traumhaften Aussichtsplätzen.Weiters bietet Ebensee seinen Gästen Badevergnügen in drei Seen mit Trinkwasserqualität, alle Arten des Wassersportes, hervorragende Bedingungen zum Segeln und Surfen, Fahrten mit der Traunsee-Schiffahrt, die Gassel-Tropfsteinhöhle, viel Natur, Tennis, Reiten, das Kino mit seinem zeitgenössischen Kulturprogramm, unzählige Veranstaltungen und vieles, vieles mehr.Gastliche Unterkünfte und Gastronomiebetriebe ergänzen dieses umfangreiche Angebot. Kurzum: Ein Besuch Ebensees lohnt sich!
BAD ISCHL
Die Blütezeit von Ischl beginnt trotz der wirtschaftlichen Vorbedeutung, im 19. Jahrhundert. 1821 kam der Wiener Arzt Franz Wirer nach Ischl und informierte sich über die Kurerfolge des Salinenphysikus Josef Götz, der seit 1807 die Wirkung von Solebädern an erkrankten Salinenarbeitern erprobte. Die ersten etwa 40 (auswärtigen) Kurgäste erschienen 1822. Im Jahr darauf verdoppelte sich die Zahl der Gäste. 1823 kann als eigentliches Gründungsjahr für das erste Ischler Heilbad als Solebad angesehen werden. Die vom Salinenkassier Michael Tänzl in seinem Haus an der Traun errichtete Sole-Badestube (Tänzelbad) musste bereits 1825 erweitert werden.
Ischl stieg schon bald zu einem Kurort von europäischer Bedeutung auf. Die Zahl der Gäste, die nach Ischl kamen - darunter Staatskanzler Metternich und Erzherzog Rudolf - wurde zunehmend größer. 1827 kurte das erzherzogliche Ehepaar Franz Karl und Sophie, die Eltern des späteren Kaisers Franz Josef, hier zum ersten Mal. 1827/1828 errichteten Franz und Magdalena Koch den Posthof (Gasthof zur Post), das erste Hotel des Salzkammergutes.Die Kaiservilla in Bad Ischl.
Den Höhepunkt der Ischler Blütezeit bildete die Zeit von 1849 bis 1914 als kaiserlicher Sommerresidenz unter Kaiser Franz Joseph I. 1853 verlobte sich Franz Joseph mit Elisabeth (Sisi) in Bayern im damaligen Seeauerhaus, das heute das Museum der Stadt Bad Ischl ist.Seit dem Sommer des Jahres 1863 kam der bedeutende Komponist Anton Bruckner immer zum Geburtstag des Kaisers, sowie zu anderen festlichen Anlässen des Kaiserhauses als Hoforganist nach Ischl. Bruckner bezeichnete sich selbst gerne als "Organist des Kaisers". Er spielte am 31. Juli 1890 zur Hochzeit der Erzherzogin Marie Valerie mit Erzherzog Franz Salvator auf der Orgel Variationen über die Kaiserhymne, verbunden mit dem Halleluja aus dem Messias von Georg Friedrich Händel. Anschließend war Bruckner zum Diner ins Hotel Post eingeladen. Am 2. August 1890 gab Bruckner ein eigenes Orgelkonzert. Häufig besuchte er seinen Freund Attwenger. An der Stadtpfarrkirche erinnert eine Gedenktafel an Bruckners Aufenthalte. Auch im Gästebuch der Konditorei Zaunerbefindet sich ein Eintrag Bruckners.
Ischl war Sommerdomizil vieler anderer populärer Komponisten, vor allem Johann Strauß, Franz Lehár und Johannes Brahms, aber auch andere Musikschaffende der Jahrhundertwende verbrachten hier regelmäßig den Sommer; viele von ihnen suchten wohl auch die Nähe des vor Ort weilenden Hofstaates. So entwickelte sich Ischl schon während der Zeit der Donaumonarchie zum Künstlertreffpunkt von Weltgeltung. Noch heute werden alljährlich während der Sommermonate im Kurhaus Operettenwochen veranstaltet.Am 18. Juli 1914 verfasste Kaiser Franz Joseph in der Kaiservilla in Bad Ischl das Manifest An meine Völker!, in dem er dem Königreich Serbien den Krieg erklärte. Dies sollte der Beginn des Ersten Weltkriegs werden.
Schon 1906 war Ischl in Bad Ischl umbenannt worden. Im Jahr 1920 wurde Bad Ischl von der Landesregierung die Bezeichnung Kurort zuerkannt und 1940 wurde Bad Ischl zur Stadt erhoben.Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gehörte Bad Ischl zur amerikanischen Besatzungszone im besetzten Nachkriegsösterreich. Von der amerikanischen Militärverwaltung wurde ein DP-Lager zur Unterbringung sogenannter Displaced Personseingerichtet. Das Lager wurde von der UNRRA verwaltet.
Kurtaxe
Evtl. weitere Eintritte